Schmätterschreck – 26. August 2023, ganzer Tag
Am Morgen trafen wir uns auf dem Manorplatz und fuhren dann mit dem Bus Richtung Allmendingen Längmatt. Von dort aus ging es mit einem kurzen Fussmarsch zur Allmend. Dort angekommen trafen wir schon auf den Insektenexperten Hansruedi Käppeli, welcher uns mit seinem Wissen mehr über das Tier des Jahres und seine Artgenossen erzählen konnte. Zum Start haben wir in Gruppen angefangen 4 verschiedene Puzzles zu lösen. Nachdem wir die Puzzles fertig hatten, bekamen wir je ein Büchlein über die Heuschrecken der Schweiz und haben mit denen bestimmt, welche Heuschreckenart auf den Puzzles zu sehen war. Namentlich waren diese: ein gemeines Heupferd, eine Westliche Beissschrecke, die blauflüglige Ödlandschrecke und ein gemeiner Grashüpfer.
Hansruedi hatte uns danach einige Arten gezeigt, welche er vorgängig vor Ort gefangen hatte. Darunter waren auch seltene Exemplare dabei. Danach ging es für uns auch schon selbst auf die Suche nach verschiedenen Heuschrecken. Wir fingen einige ein und haben darunter sogar die blauflüglige Ödlandschrecke gefunden. Schlussendlich haben wir diese auch wieder freigelassen. Hansruedi erklärte uns, dass die Körpergrösse einer Heuschrecken multipliziert mit 50 die Sprungdistanz ist, welche sie springen können. Als Experiment haben wir dann die Körpergrösse eines Teilnehmers (1.34cm) genommen und diese mit 50 multipliziert und die Distanz abgemessen und abgesprungen. Das Wetter hatte zum Glück bis zu dem Zeitpunkt mitgespielt.
Nachdem wir uns gegen Mittag von Hansruedi verabschiedet haben, liefen wir los zu einer Brätlistelle. Das Wetter wurde dann regnerisch, was uns aber nicht aufhielt. An der Brätlistelle angekommen, haben wir angefangen ein Feuer zu machen und unser Zmittag zu essen. Später am Nachmittag haben wir dann verschiedene Spiele gespielt. Zum einen Kartenspiele wie Uno und zum anderen haben wir auch mit einem mitgebrachten grossen Würfel Ballspiele gespielt.
Müde und mit neuen Eindrücken liefen wir gegen Schluss zur Bushaltestelle und fuhren wieder zurück nach Thun. Der Anlass zum Tier des Jahres 2023 ging damit zu Ende.