Am Samstag ging es mit dem Bus zu unserem schönen PFILA-Lagerplatz oberhalb des Uebeschisees vor dem Stockhorn. Die Vorfreude war riesig und die JUNA-Kinder und Jugendlichen stellten möglichst selbständig ihre Zelte auf. Anschliessend war der restliche Lageraufbau dran, welcher unter der Leitung der Leitenden schnell klappte: Waschstationen, Hängematten, Ritigampfis, ein Lehmofen und Feuerstellen wurden eingerichtet. Am Nachmittag lernten wir einiges über unterschiedliche Pflanzen und deren Nutzen für uns, druckten auf Baumwollsäcke Blätter, unser Logo und den eigenen Namen. Diese Stoffsäcke sind als persönliche Geschirraufbewahrungsmöglichkeiten sehr wichtig, damit alles wieder gefunden werden kann. Eine besondere Challenge war, verschiedenste Knoten zu üben und sogar hinter dem Rücken ausführen zu können. Am Abend spielten wir gemeinsam ein Nachtspiel. Das war aufregend im dunklen Wald auf die Pirsch nach Leuchtbändern zu gehen. Am Sonntag freuten wir uns auf den Ausflug zur Gürbe und versuchten mit einem Staudamm ein Schwimmbecken zu stauen. Es wurde richtig tief! Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so waren wir froh, als der Bus uns wieder zum Lagerplatz brachte. Am Abend waren wir sehr müde, aber die Feuershow, das grosse Feuer und das Werwölferlen hielt uns noch lange wach. Am Montag hiess es schon Zeltabbau und das letzte Mal im Uebeschisee schwimmen gehen.  Bevor wir unseren schönen Lagerplatz verliessen sammelten wir ganz nach JUNA-Art alle Abfälle, die wir im Wald finden konnten, ein. Als Abschluss spielten alle gemeinsam noch ein «Schitli-um». Es sind jedes Mal sehr intensive Tage mit neuen Begegnungen und wir konnten viel voneinander lernen. Gemeinsam in der Natur das Lager aufzustellen und ganz in den Wald einzutauchen ist ein unvergessliches Erlebnis. Vielen Dank an alle die dabei waren und zu diesem schönen Lager beigetragen haben!