„Wär biberet schnäuer?“ – 2. Februar 2019
Mit dem Bus fuhren wir nach Blumenstein, um dem Biber auf die Spur zu kommen. Bereits nach einigen Metern Fussmarsch entdeckten wir die ersten Spuren des Bibers: angefressene Bäume, Baulöcher, Spuren im Schnee usw. Bei der BMX Bahn gabs dann ein z’Nüni aus dem Rucksack. Somit waren wir gestärkt, um noch weitere Spuren zu finden und auch über die Problematik Mensch und Biber zu sprechen. Durch die Biberaktivität können ganze Hänge ins Rutschen kommen oder das Land eines Bauern gefährdet sein, weil der Biber seinen Bau in die Bachböschung baut.
Bei der BMX-Bahn in der Nähe von Blumenstein assen wir dann unser Mittagessen. Später erhielten wir noch einige Imputs zum Biber aus der Animatura Kiste von ProNatura. Wir sahen sogar ein echtes Gebiss vom Biber. Der Biber hat spitze Zähne, die er zum Nagen von Bäumen benutzt. Um dem Biber nachzufühlen, durften wir dann einen menschenfreundlichen Baumstamm (Süssholz, das in der Apotheke oder im Bioladen erhältlich ist) nagen. Um uns aufzuwärmen genossen wir eine warme Schokolade vom Feuer. Bevor wir dann wieder den Bus nach Thun nahmen, war noch Rutschen im Schnee angesagt oder einen Biber mit seinem Jungen aus Schnee gestalten. Müde und mit vielen Eindrücken im Rucksack kamen wir wieder in Thun an.